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Nummer 358 vom 27. Juli 2024

Das dunkle NLP – Sommer, Sonne, Schwierigkeiten! (Nr. 358)

Sith-NLP: die dunkle Seite der Macht!


Wenn die Sonne gleißt und strahlt, dann freut man sich doch über ein bißchen Schatten! Wenn die Hitze brütet, dann ist Gänsehaut eine willkommene Abwechslung! Deswegen gibts dieses Jahr eine Sommerletterserie über das dunkle NLP.

Die NLP-Formate beschreiben Masterplots der Veränderung und denen ist es egal, in welche Richtung sie wirken: von unerwünscht nach angenehm – oder andersherum. Jede NLP-Intervention kannst Du auch verwenden, um einen Zustand zu verschlechtern.

Natürlich macht sowas niemand absichtlich. Oder doch? Meistens passiert es versehentlich. Das ist ein Grund mehr, diese Strukturen bewußt erkennen zu können. Dann kannst Du auch gegensteuern! Außerdem führt dunkles NLP zu einem verblüffenden Blickwechsel: wenn Du tagtäglich NLP-Strukturen verwendest, um Deinen Zustand zu beeinflussen, dann heißt das auch: Du machst jeden Tag NLP! Und wenn Du jeden Tag NLP machst, dann könntest Du es ja auch zum Guten nutzen!

Paul Watzlawicks ›Anleitung zum Unglücklichsein‹ war ein guter Anfang, aber NLP kann das besser, ausgefeilter. Deswegen präsentiere ich Dir jetzt die wichtigsten NLP-Formate in der dunklen Variante. Es steht Dir natürlich frei, rebellisch wie Du bist, das exakte Gegenteil davon zu machen. Aber sei gewarnt: das könnte dazu führen, daß Du Probleme verlierst, Lösungen entwickelst und Dich gut fühlst …!

Beginnen wir mit einem Klassiker, dem Change History! Denn egal was passiert ist, es hätte auch anders ausgehen können. Was da alles hätte schiefgehen können! Und nicht nur in einer Variante: wenn Du kreativ bist, dann kannst Du Dir viele verschiedene Varianten vorstellen, wie es hätte schlimm enden können. Wenn Du es noch eine Spur dunkler willst, dann ziehe eine Linie von damals über heute bis in die Zukunft und Du siehst: es hört nie auf!

Vermeide unbedingt ressourcevolle Varianten! Sonst könnte es passieren, daß Du versehentlich im Muster der Heldenreise landest und Dir eine große Geschichte erzählst, wie Du Schwierigkeiten überwindest – und etwas daraus lernst.

Noch besser ist es, Du gehst in die Zukunft und machst ein dunkles Change Future! Egal was vor Dir liegt: mach Dir Sorgen! In der Zukunft gibts sogar noch einen Bonus! Du weißt ja, daß wahrscheinlich doch wieder alles gut ausgeht. Aber selbst wenn: Deine Sorgen und Ängste kann Dir keiner mehr nehmen. Was Du hast, hast Du! Also male Dir von allem den schlimmstmöglichen Ausgang aus.

Und wenn Du dem ganzen noch eine Metaebene hinzufügen willst, dann nimm ein Self Nurturing dazu. Self Nurturing beschreibt ja die Art, wie Du mit Dir selbst umgehst. Bloß nicht wertschätzend, aufbauend oder ressourcevoll! Besser ist es, Du machst Dich fertig. Dabei kommt es nicht auf die Logik an: Du kannst Dir zum Beispiel vorwerfen, daß Du damals etwas nicht wußtest, was Du damals nicht wußtest. Das ergibt zwar keinen Sinn, macht aber schlechte Laune. Vermeide unbedingt, Dir selbst zu verzeihen! Verzeihen ist eine der heilsamsten Emotionen und macht das raffinierteste Problem zunichte.

Wenn Du es Dir so richtig geben willst, dann nutze ein doppelt-dunkles Self Nurturing in der Zukunft. Wie das geht? Das erfährst Du nächste Woche. Eines kann ich Dir versprechen: es wird schlimm! Mach Dir am besten schon jetzt Sorgen.

Bis dahin:
Heitere Grüße
Ralf
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