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Nummer 389 vom 8. März 2025

Alles steht Kopf (Modelling – Abschlußteil 7) (Samstag, 8. März 2025)

Die Anleitung für Dein Steuerpult


Hast Du den Film ›Inside Out‹ gesehen, auf deutsch ›Alles steht Kopf‹? Der Film ist sehenswert! Er spielt größtenteils im Kopf des Mädchens Riley und Du siehst ihre Emotionen bei der Arbeit: Freude, Kummer, Angst, Wut und Ekel. Der Film ist ein Modelling, weil er großartig abbildet, wie Gehirn und Gedächtnis funktionieren.

Und das Beste ist das Steuerpult! In der Bilderwelt des Filmes gibt es im Gehirn eine Steuerzentrale und in deren Mitte steht ein Steuerpult, von dem aus alles geregelt wird: Wahrnehmung, Erinnerungen, Emotionen, Reaktionen, … alles!

NLP ist die Anleitung, dieses Pult zu bedienen. Denn so schön der Film auch ist: Riley ist ihrer Innenwelt ausgeliefert und hat wenig Chancen, darauf einzuwirken. Deswegen ist auch nicht Riley die Heldin des Films, sondern Joy, die Emotion Freude. Im Film ist es so, daß die Emotionen den Menschen steuern, aber der Mensch nicht die Emotionen.

Im NLP gehts um dieses Steuerpult: Jedes Pult ist anders, aber sie haben Ähnlichkeiten. Irgendwo gibt es einen Knopf, an dem steht ›Timeline‹. Vielleicht kannst Du da sogar eine Richtung und ein Tempo einstellen? Guck mal, wo die Schublade mit der Aufschrift ›Spiritualität‹ ist: ist da was drin oder ist die leer …?

Mit NLP wirst Du mit Deiner Steuerzentrale vertraut: Was da alles möglich ist! Was es da alles für Knöpfe gibt! Und wenn man daran dreht … hui!

Nachdem die Steuerpulte ähnlich sind, gibt es auch Einstellungen, die erfahrungsgemäß besser funktionieren als andere. Du erinnerst Dich an Siegmund Freud und seine Dampfmaschinenmetapher für die Psyche? Als Bandler und Grinder ihre Methode entwickelt haben, da fing das Computerzeitalter an. Die Einstellungen, die man an diesem inneren Steuerpult vornehmen kann, erinnerten an Programme und so nannten sie ihre Methode Neuro-Linguistisches Programmieren. Danach haben sie leider die Metapher gewechselt: den Prozeß, in dem solche Programme entstehen, nannten sie Modellieren (modeling) – und die fertigen Programme Formate.

Wenn da zum Beispiel irgendwas Doofes auf der Timeline ist, dann kannst Du das mit einer Ressource verknüpfen, damit alternative Szenarien gestalten und daraus etwas lernen. Der Trick klappt bei den meisten Menschen und ist im NLP das ›Change History‹-Format. Nachdem wir ähnliche Steuerpulte haben, kann man andere fragen, wie die bei sich die Knöpfe und Regler einstellen und das übernehmen. Wenn Du das übst, dann geht das nebenbei im Gespräch.

Also ist Modelling – an Rileys Steuerpult erklärt:
  • Zuerst lernst Du, daß es ein Pult gibt und was dessen Funktion ist.
  • Dann lernst Du, Dein eigenes Pult zu bedienen und findest heraus, welche Einstellungen gut funktionieren, welche ungünstigen Einstellungen Du besser korrigierst – und welche bewährten Einstellungen Du auch mal probieren könntest. (Das sind die NLP-Formate.)
  • Je virtuoser Du mit dem Pult umgehen kannst, um so einfacher kannst Du Programme von anderen Menschen übernehmen. Irgendwann klappt das sogar in Echtzeit. (Das ist das, woran die meisten NLPler bei ›Modelling‹ zuerst denken.)
  • Schließlich kannst Du eigene Stücke komponieren für dieses grandiose Instrument in Dir, also ganz neue Programme schreiben. (Es wäre wunderbar, wenn Du diese Schätze dann auch mit anderen teilst.)
Das ist Modelling!

Liebe Grüße
Ralf

P. S.: Mit diesem Letter endet die Modelling-Reihe. Hast Du Wünsche, Ideen oder Anregungen für unser nächstes Thema? Dann schreib mir die gerne, ich freu mich, von Dir zu lesen.

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“Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich habe einem Freund versprochen, ihn vor einer Stunde zu treffen und ich weiß nicht, wo ich bin.”

Der Mann am Boden antwortet:
- - - [Fortsetzung im Letter]

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